Dusche individuell gestalten
Die gleichen Wandplatten wie im restlichen Badezimmer, eine weisse Duschwanne, Schiebetüre oder Duschvorhang. Eine 08/15-Dusche, wie sie im Buche steht. Das muss nicht schlecht sein. Aber ist es das Optimalste?
Die Ausgestaltung einer Dusche wird von den Raumverhältnissen vorgegeben. Das ist eine weit verbreitete Meinung, die nur zum Teil stimmt. Zwar ist ein bodenebener Einbau zumindest im Umbau teilweise abhängig von der Aufbauhöhe des Bodens. Das ist aber eine der wenigen Einschränkungen. Entsprechend lohnt es sich, beim Stöbern im Internet oder in Katalogen grenzenlos zu denken. Duschböden zum Beispiel, auch als Systemlösung, sind meist individuell auf eine Einbausituation abstimmbar. Nicht selten kann so der zur Verfügung stehende Platz sogar besonders optimal ausgenutzt werden. Auch die Duschtüre muss nicht unbedingt vom Raum vorgegeben werden. Viele Modelle sind nicht nur in verschiedenen Ausführungen erhältlich, sondern lassen sich auch anpassen. Und so hält die Bandbreite mehr als Schiebetüren bereit: Mit einer Drehfalttüre etwa erscheint ein kleiner Raum schnell grösser.
© Foto von Duscholux
Harmonie oder besonderer Hingucker
Auch beim Design ist die erste nicht immer die beste Wahl. Denn gleich einem Baukastensystem ist von den Profilen und Scharnieren über die Griffe und Gläser bis hin zur Rückwand und dem Boden jedes Detail der Dusche oft in mehreren Designvarianten erhältlich, teilweise sogar individuell gestaltbar. Das sollte man sich zunutze machen. Denn mit aufeinander abgestimmten Elementen erhält man eine verbindende Harmonie, mit Details im ausgefallenen Look wiederum besondere Hingucker. Ganz nach individuellem Geschmack.