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Spätestens seit der Veröffentlichung von Hape Kerkelings Buch «Ich bin dann mal weg» und dessen Verfilmung, ist der Jakobsweg nicht nur jenen ein Begriff, die aus religiösen Gründen die strapaziöse Wanderung unter die Füsse nehmen. Für viele ist es die Suche nach dem Sinn des Lebens, die sie umtreiben und jeden Tag aufs Neue den nächsten Abschnitt in Angriff nehmen lässt. Wie aber kommt der alte DUSCHOLUX-Bus an den Jakobsweg?
Ich bin dann mal weg.
Es gibt nicht den einen Jakobsweg, es existieren viele verschiedene Routen, die durch alle europäischen Länder führen. Die meisten Pilger sind auf der Route «Camino Francés» unterwegs, die in Saint Jean Pied de Port nahe der französisch-spanischen Grenze startet.
Nach 32 Tagesetappen und 800 Kilometern laufen die verschiedenen Jakobsweg-Routen kurz vor Santiago di Compostela zusammen und erreichen gemeinsam das langersehnte Ziel: Die berühmte Kathedrale von Santiago mit dem angeblichen Grab des Apostels Jakobus.
Egal, ob man sich am Ende einer Etappe für Pilgerherbergen, Klöster, Pensionen oder Hotels entscheidet, wichtig ist, dass man seinen Pilgerausweis bei sich hat. Der Pilgerpass ist ein wichtiges Dokument auf jedem Jakobsweg. Nur mit ihm wird man in die Herbergen gelassen und findet dort eine Unterkunft. Nur mit einem ausgefüllten offiziellen Pilgerausweis kann man sich in Santiago am Ende der Pilgerreise die sogenannte «Compostela» ausstellen lassen, die Pilgerurkunde. Dafür braucht es mindestens 2 Stempel pro Tag im Pass und das über mindestens die letzten 100 Kilometer (per Fahrrad 200 km) vor Santiago.
Den Etappenstempel gibt’s auch im alten DUSCHOLUX-Doppelstöcker, der den Pilgern für eine Übernachtung zur Verfügung steht. Wie dieser Bus, an den Jakobsweg gekommen ist, entzieht sich unserer Kenntnis, vermutlich hängt es mit unserem Standort in Spanien zusammen. Seine Jahre dauernde Fahrt quer durch ganz Europa hat zwar nichts mit einer Pilgerreise zu tun, hier wurden Kundengespräche geführt und es wurde gefachsimpelt. Dass er aber noch immer in Gebrauch ist, zeigt, dass DUSCHOLUX - genau wie bei den Produkten – schon immer auf Nachhaltigkeit und Langlebigkeit geachtet hat.
