Nachhaltigkeit im Bad schont Umwelt und Geldbeutel
Die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind in Zeiten des Klimawandels im Neubau und bei der Sanierung von Bestandsbauten nicht mehr wegzudenken. Gerade im Bad gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Ressourcen zu schonen und bares Geld zu sparen.
Ein modernes Bad ist mehr als ein Ort für die tägliche Hygiene. Es ist eine Oase der Entspannung, des Wohlfühlens – individuell und zugleich funktional. Eines rückt mehr denn je in den Fokus: Effizienz und Nachhaltigkeit, ohne Einbussen bei Komfort und Qualität hinnehmen zu müssen.
Wasser – eine wertvolle Ressource
Pro Tag verbraucht eine Person in Europa im Bad etwas über 120 Liter, wovon der überwiegende Teil im Abfluss landet. Das liegt nicht nur an der Zeit, die für das Duschen benötigt oder die Menge an Badewasser, die verbraucht wird, sondern auch an veralteten Armaturen, die viel Wasser „verschwenden“. Selbst wenn man seltener badet und mehr duscht, fliesst immer noch viel Wasser davon – etwa 12 Liter pro Minute. Moderne Armaturen reduzieren den Wasserbrauch, indem sie beispielsweise durch Spardichtungen die Wasserdurchflussmenge senken. Eine automatische Durchflussbegrenzung kann den Durchfluss von 10 Litern auf fünf Liter pro Minute senken.
Temperaturbegrenzer, die an persönliche Anforderungen angepasst werden können, reduzieren weiterhin den Energieverbrauch. Verschiedene Hersteller setzen hier auf digitale Innovationen, etwa bei stylischen Duschbrausen mit Echtzeit-Feedback. Ein Display auf der Rückseite zeigt den aktuellen Verbrauch an und die damit verbundene Effizienz bezogen auf die genutzte Wassertemperatur. Praktisch und innovativ zugleich. Neu sind auch sensitive Armaturen, die auf Bewegung reagieren und sich selbsttätig abschalten. Der Wasserverbrauch kann hier bis zu 50 % gesenkt werden.
Thermostate regeln Energieverbrauch, LEDs senken Stromverbrauch
Generell bietet die genutzte Energie in Form von Warmwasser oder der Heizung eines der grössten Einsparpotenziale. Moderne und smarte Thermostate an Heizkörpern erzielen und halten die Wunschtemperatur, idealerweise zu festgelegten Tageszeiten, an denen in der Regel das Bad häufig genutzt wird. Smarte Thermostate, eingebunden in eine moderne Heizungsanlage regeln die Wärme vollautomatisch auf die eingestellte Wohlfühl-Temperatur. Thermostate in Armaturen arbeiten ähnlich und sorgen ebenfalls für eine konstante Temperatur, was Warmwasser und damit auch wieder Energie spart. Längere Wartezeiten bei zu heißen oder zu kalten Wassertemperaturen lassen sich damit effektiv vermeiden.
Ferner ist die Beleuchtung im Bad nicht zu vernachlässigen. Ein gut ausgeleuchtetes Bad trägt massgeblich zum Komfort und zur Entspannung bei. Auch hier lässt sich ohne grossen Aufwand ein „Mehr“ an Energieeffizienz herausholen, z. B. mit entsprechenden LED-Beleuchtungen, die im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen stromsparend sind. Smart-Home-Systeme unterstützen hier in Sachen Nachhaltigkeit, wenn sich etwa das Licht beim Verlassen des Bads automatisch ausschaltet und jederzeit von überall gesteuert werden kann.
Auch die Wärmerückgewinnung ist im Bad möglich, sodass weniger Warmwasser einfach ungenutzt in den Abfluss fließt. Mit einer Duschrinne, die an die Kaltwasserleitung angeschlossen wird, lässt sich das abfließende Warmwasser zur Erwärmung des nachlaufenden Kaltwassers nutzen, sodass weniger Energie zu dessen Aufheizung benötigt wird.
Vorausschauende Badplanung mit System
Im Neubau wie bei der Sanierung ergibt sich von Beginn an die Möglichkeit, das eigene Traumbad optimal auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen – und gleichzeitig Geld durch Nachhaltigkeit zu sparen. Dies beginnt bereits bei der Grösse des Bads. Je grösser, desto mehr Wärme wird benötigt, das Bad ausreichend zu beheizen. Auch ein kleineres Bad auf weniger Quadratmetern kann alle Anforderungen an den eigenen Komfort erfüllen. Kombinationen aus Dusche und Badewanne sind besonders geeignet, viel Platz einzusparen.
DUSCHOLUX bietet hier eine moderne Lösung an, die nicht nur raumsparend, sondern auch für das spätere Alter perfekt geeignet ist – Stichwort Barrierefreiheit. Die Kombination aus Badewanne und Dusche mit Faltduschwand kann dabei durch eine Tür bequem nahezu ebenerdig betreten werden. So sind später teure und altersgerechte Umbauten nicht mehr notwendig. Solche Vorüberlegungen sollten auch für die Höhe von Waschtischen und den Zugang zur Toilette von Anfang an berücksichtigt werden.
Auch die Auswahl der Badmöbel hat Einfluss auf die Nachhaltigkeit. Hochwertigere Möbel mögen in der Anschaffung vielleicht teurer sein, zeichnen sich aber durch ihre Langlebigkeit aus. Ein grosses Ersatzteilsortiment ermöglicht ferner Reparaturen und verlängert die Lebensdauer der Möbel. Dank Recyclingmöglichkeiten von Möbelfolien und Holzfurnieren können wertvolle Werkstoffe wiederverwendet werden. Und mit entsprechenden Angeboten sind auch platzsparende und gleichzeitig ansprechende Lösungen auf kleinem Raum möglich.
Mit innovativen Konzepten und Lösungen lassen sich somit moderne Badlösungen realisieren, an denen man lange Freude hat und die den eigenen Geldbeutel und die Umwelt schonen.